Schnellmeisterschaft beendet
16.06.2018 - 11:21

Mit einer Rekordteilnehmerzahl von 14 Spielern ging am 7. Juni die diesjährige Vereinsschnellmeisterschaft zu Ende. Nach 4 von 5 Runden führte Ingo Meirick mit deutlichem Vorsprung die Gesamtwertung an. Doch aufgrund der großen Teilnehmerzahl war ein "Sturz" des Titelverteidigers theoretisch noch möglich. Hierzu hätte Verfolger Klaus Haverkamp mit 7 Plätzen Abstand zu Ingo die 5. und letzte Runde gewinnen müssen. Schon in der 1. Partie der 5. Runde - wir spielten 5 Partien, die nach Schweizer System ausgelost wurden - gab Ingo ein Remis gegen Kevin Woll ab, den man nie unterschätzen darf. Aber spannend um den Gesamtsieg wurde es nicht. Oliver Schreyer und nicht Klaus Haverkamp war an diesem Abend der Verfolger von Ingo. Beide gaben jeweils nur einen Punkt ab und gewannen die letzte Runde der Vereinsschnellmeisterschaft. Das bedeutete gleichzeitig, dass Ingo mit großem Abstand seinen Titel verteidigte und zum 6. Mal in Folge und zum 8. Mal insgesamt Vereinsschnellmeister wurde. Herzlichen Glückwunsch zum souveränen Titelgewinn. Hier das Ergebnis der 5. und letzten Runde der Vereinsschnellmeisterschaft 2017/2018. Der Gesamtstand und damit auch die Reihenfolge in der Meisterschaft findet sich auf der linken Spalte unter "SchnellVM".
1. Ingo Meirick 4 - 1
1. Oliver Schreyer 4 - 1
3. Erik Schreyer 3,5 - 1,5
3. Hans-Jürgen Weyer 3,5 - 1,5
5. Klaus Haverkamp 3 - 2
5. Luca Bock 3 - 2
7. Kevin Woll 2 - 3
7. Sascha Seibt 2 - 1
7. Anush Haroutiunian 2 - 3
7. Philipp Lenemann 2 - 3
7. Hans Paas 2 - 3
12. Brigitte Kurze 1,5 - 3,5
12. Fred Schmid 1,5 - 3,5
14. Frans Hodenius 1 - 4
Leider musste Sascha Seibt bereits nach der 3. Runde das Turnier verlassen. Dadurch kam es in den beiden letzten Runden zu einem spielfreien Teilnehmer. Dank gebührt wie so oft Oliver Schreyer, der sich der Auslosung annahm. Insgesamt erfreute sich diese Schnellmeisterschaft eines gestiegenen Interesses und über alle fünf Runden hinweg einer größeren Teilnehmerzahl als im Vorjahr. Turnierleitung und Vorstand sind´s daher sehr zufrieden. Erfreulich auch, dass mit Anush und Brigitte zwei Frauen fleißig mit dabei sind. Die Besonderheit dieser Art, die Schnell- und Blitzmeisterschaft auszuspielen, besteht darin, dass an jeweils fünf verschiedenen Spielabenden je eine Runde ausgetragen wird. Dadurch sind für die Endwertung zwar diejenigen benachteiligt, die an einer Runde nicht teilnehmen können. Dieser Modus hat aber den Vorteil, dass jeder Spieler zu jeder Runde einsteigen und den jeweils Führenden ein Bein stellen kann. Die Alternative zu der fünfrundigen Meisterschaft besteht darin, an einem einzigen Spielabend eine solche Meisterschaft auszutragen. Aber auch dann wird nicht jeder teilnehmen können, so dass die Unsicherheit, wer wann mitspielen kann oder fehlt, bestehen bleibt. Aus meiner Sicht haben sich die fünfrundigen Turniere bewährt, bieten sie doch anhaltende Spannung und gleichzeitig Gelegenheit zu munteren Turnierrunden.


Autor: Turnierleiter ()
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